PESTAS - Philosophie

"Das Spiel ist die Arbeit des Kindes..."

Jean Piaget

...und wer eine ordentliche Arbeit machen soll, der braucht auch ordentliches Material dafür.

Wir haben PESTAS gemeinsam mit vielen Kindern entwickelt und dabei gelernt worauf es ankommt, damit Spielzeug zu richtig gutem Arbeitsmaterial wird.

Es ist auch eine Frage des Respektes, unseren Kindern Spielzeug zu geben, das auch wirklich funktioniert.

Spielen in der Echtwelt

Nicht falsch verstehen: Wir finden auch, dass die digitale Welt viele tolle Möglichkeiten birgt, die auch wir nicht missen wollen.

ABER: Wir sind überzeugt davon, dass Kinder eine solide Verankerung in der realen Welt brauchen, damit sie die virtuellen Welten gesund für sich nutzen können.

Beim PESTAS-Spielen sammeln Kinder vielfältige lustvolle Erfahrungen mit der physischen Welt und mit ihrer realen sozialen Umgebung.

Spielen von Innen

PESTAS laden die Kinder von sich aus ein, irgend etwas mit ihnen zu machen. Ein einfaches Muster legen, oder einen sehr komplizierten Trick austüfteln - Kinder finden in sich die gerade passende Aufgabe.

Manchmal dürfen wir dann Kinder beobachten, die vollständig versunken in ihrem ureigenen PESTAS-Spiel sind.

Das sind heilige Momente, die uns stolz machen auf das was wir tun.

Weniger ist mehr

Wir bieten ganz bewusst keine Erweiterungen wie Treppen, Brücken etc. zu den PESTAS an.

Unsere Erfahrung ist, dass diese Dinge die Kreativität eher stören als bereichern.

Was gerade fehlt, wird mit Dingen aus der Umgebung ersetzt - ein unendlicher Fundus der immer wieder zu neuen Ideen anregt.

Nur die langen PESTAS-Steine haben wir dazu erfunden - weil sie wirklich ganz viele zusätzliche Möglichkeiten schaffen.

Das PESTAS-Lernen

Das Spiel ist die ursprünglichste und effektivste Lernfunktion des Menschen.

Beim PESTAS-Spielen erwerben und vertiefen die Kinder Fähigkeiten und Kenntnisse in vielen Bereichen:

Mathematik, Physik, Logik, Raumbeherrschung, Geschicklichkeit, Konzentration, Kreativität, Teamfähigkeit ...